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Firmengeschichte

60 Jahre Firma Restle.

Aus kleinen Anfängen hat sich die Fa. Restle heute zu einem modernen und leistungskräftigen Unternehmen weiterentwickelt, bei dem von Anfang an Erfahrung, Fachkenntnisse, gewissenhafte und termingerechte Arbeit zum Erfolg beigetragen haben. Gegründet wurde die Firma von Hans Restle, der, wie seine Ehefrau Erika, aus Pfullendorf stammt. Nach dem Besuch der Volksschule kam er im April 1936 in die Lehre als Flaschner und Installateur zur Firma Willi Bausinger in Hechingen, Am Rain 7. Im Januar 1939 legte er mit Erfolg die Gesellenprüfung ab, der sich eine vielseitige Weiterbildung anschloss.

Im gleichen Jahr erhielt Hans Restle eine außergewöhliche Auszeichnung. Im Reichsberufswettkampf in Köln, an dem nur die Besten der Landsausscheidungen teilnehmen durften, ging er als Reichssieger hervor. Eine Unterbrechung erfuhr das berufliche Fortkommen mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Hans Restle wurde im Herbst 1940 zum Arbeitsdienst und im folgenden Jahr zur Luftwaffe eingezogen. Als Luftminenprüfer beim technischen Personal wurde seine Einheit in Frankreich, Griechenland und in den Niederlanden eingesetzt. Nach Kriegsende wurde er im Dezember 1945 bei Emden aus kanadischer Kriegsgefangenschaft nach Pfullendorf entlassen und arbeitete zunächst in einer Autoreparaturwerkstatt. Anschließend besuchte der aufstrebende Handwerker die Bundesfachschule für Flaschnerei und Sanitärinstallation in Karlsruhe und legte 1949 die Meisterprüfung ab.

Zunächst arbeitete Hans Restle in Installationsbetrieben in Mannheim und Karlsruhe sowie als Werkstattlehrer bei der Bundesfachschule in Karlsruhe. Gleichzeitig besuchte er Kurse für Zentralheizungsbauer und legte für diesen Berufszweig die Meisterprüfung ab. Nach einem weiteren Studium schloss er seine berufliche Ausbildung mit der Prüfung zum staatlich geprüften Heizungstechniker vor der Kommission des Regierungspräsidiums Nordbaden ab. Im Frühjahr 1953 machte sich Hans Restle mit einem Berufskollegen in Nürnberg selbständig. 1957 übernahm er dann den Betrieb der alteingesessenen Flaschnerei Bausinger am Rain in Hechingen.

Bedingt durch die gute Entwicklung wurde die Produktionsstätte 1962 aus dem Stadtinneren in die neu gebaute Werkstatt in der Schlatter Straße umgesiedelt, der sich zwei Jahre später der Wohnhausbau anschloss. Seine Ehefrau Erika war von Beginn an bis zur Geschäftsübergabe an den Sohn im kaufmännischen Bereich tätig. Neben dem Aufbau und der Weiterentwicklung seiner Firma stellte Hans Restle seine Arbeitskraft den Berufsorganisationen wie auch den kommunalen Institutionen und dem kulturellen Leben seiner Heimatstadt zur Verfügung. Als Nachfolger von Friedrich Erhart wählten die Kollegen Restle 1968 zum Obermeister der Installateur- und Klempnerinnung. Nach der Kreisreform 1973 wurden die Innungen Hechingen und Balingen zusammengelegt und Hans Restle zum Obermeister der neuen Innung Zollernalb bestimmt. Dieses Amt füllte er bis 1988 aus. Zehn Jahre stellte er sich als Mitglied des Meisterprüfungsausschusses für das Zentralheizungs- und Lüftungsbauerhandwerk der Handwerkskammer Reutlingen zur Verfügung. Weitere zwölf Jahre war er auch Mitglied im Vorstand des Fachverbandes Sanitär, Heizung und Klima in Stuttgart.

Nach 32 Jahren unermüdlichen Wirkens für seine Firma trat Hans Restle am 1. Februar 1989 in den Ruhestand und übergab den Betrieb an seinen Sohn Joachim, der die Arbeit des Vaters seither erfolgreich fortsetzt.

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Die Auszeichnung für besondere Leistungen oder langjähriger Zugehörigkeit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig.

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